Eine Frage an die Rose:

Schön, dass du mich das fragst. Ich warte schon länger darauf, weil ich sehe, wie du dich quälst. In deiner Liebe zu Menschen, in deiner Vielfältigkeit unterstützend zur Verfügung zu stehen. Dich einzulassen, mitzugehen, beizutragen zum Frieden in der Welt. Bleib sehr sehr achtsam damit, immer wieder in deinem inneren Frieden zu sein.

Nimm deine Gefühle wahr, gib ihnen Raum. Sie sind eine Kraftquelle für dich. Du kannst inspirieren, stärken. Tu das auch weiterhin mit dir. Lass dich nicht verführen. Folge deinem Herzen. Deiner Intuition. Du bis wunderschön im Duft und in der Blüte. Hast Ausstrahlung, bist sichtbar. Du kannst etwas beitragen. Tu, was du spürst. Spüren ist deine Spur.

Bleib dir vertraut, dann entsteht Vertrauen. Dein Halt im Wandel bis du selbst. Dein Sein. Dein Spüren. Dein Geben und Nehmen. Öffne Dich wie eine Blüte. Es aufzunehmen, gesehen und wahrgenommen werden damit. Du hast eine Aufrichtung, bis stabil, gut verankert. Besinne dich darauf.

Konzentriert dich nicht auf die Stacheln. Die gehören zum Gesamtwerk. Habe keine Eile zu wachsen. Du wächst. Das ist in dir. Das bist du. Alles ist da. Nimm es mit Wohlwollen und Leichtigkeit. Halte dich. Der Wandel geschieht.

Textimprovisation von Eva H., geschrieben mit dem Duft der Rose
Foto: Ute Adam

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